Werkstattpraktikum der 7. Klasse in Weilheim
Werkstattpraktikum der Klasse 7 in Weilheim
In den Wochen vom 11.3.-15.3.2024 und 22.4.-26.4.2024 fand das Werkstattpraktikum der 7.Klasse in der Handwerkskammer in Weilheim statt. Hier hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, insgesamt 5 Handwerksberufe kennenzulernen. Sie wurden in 6 Gruppen mit Schülern aus drei anderen Schulen aufgeteilt und werkelten jeden Tag von 9 Uhr bis 15 Uhr, natürlich mit Mittagspause.
Folgende Berufe wurden angeboten:
- Friseur
- Maler und Lackierer
- Kfz-Mechatroniker
- Schilder- und Lichtreklamehersteller
- Maurer
- Anlagenmechaniker
- Metallbauer
- Schreiner
Beim Friseur wurde gewaschen, geföhnt, gescheitelt, geflochten, gewellt und Nägel gestaltet. Beim Maler- und Lackierer mussten Tapeten entfernt, Bilder mit unterschiedlichen Techniken gestaltet und auch die Arbeitsmittel ordentlich gesäubert werden. Die KfZ-Mechatroniker mussten an Stationen Reifen wechseln, Fehlermeldungen überprüfen oder einen Motor auseinanderbauen. Die Schilder- und Lichtreklamehersteller durften ein eigenes Werbelogo auswählen, ausdrucken und herstellen. Die Maurer türmten Türme auf, hier war Genauigkeit und Augenmaß gefragt! Die Metallbauer stellten einen Tesa-Roller, einen Handyhalter und einen Flaschenöffner her, den sie vorher am PC entworfen hatten. Die Anlagenmechaniker bauten einen Wasserhahn und formten ein Herz und eine Rose aus Kupfer. Die Schreiner durften einen Soma-Würfel und ein Spiel bauen.
Hier ein paar Schülermeinungen:
„Mir hat’s insgesamt ganz gut gefallen, es war aber schade, dass wir beim Friseur keine Haare schneiden durften, schließlich gehört das auch zum Beruf!“
„Ich fand, beim Beruf Maler wär’s cool gewesen, wenn man mehr auswählen hätte können und kreativer hätte arbeiten können.“
„Mir hat’s gefallen. Beim KfZ durfte man den Motor starten, blinken und hupen!“
„Die Stationen beim KfZ waren voll cool, außer die Teile des Autos zu beschriften, das war richtig schwierig!“
„Die KfZ-2-Werktatt war nicht so toll, da wir fast nur Videos angeschaut haben und wenig gelernt haben.“
„Beim Maurer hat’s sehr viel Spaß gemacht. Der Meister und der Lehrling waren sehr nett. In der Mittagspause waren wir meistens Pizza-Essen. Am Ende vom Tag hat man gesehen, was man den ganzen Tag gemacht hat, das Endergebnis.“
„Die Ausbilder waren sehr nett. Die meisten haben uns sogar eine Viertelstunde länger in die Mittagspause gehen lassen.“
„Beim Friseur durften wir uns gegenseitig die Haare machen, das war richtig cool!“
„Beim Schilder- und Lichtreklamehersteller war der Ausbilder auch sehr nett. Wir durften sogar mehrere Schilder machen, wenn wir Zeit hatten.“
„Beim Metallbauer war das Schneiden und Schleifen sehr anstrengend. Es hat ganz schön lange gedauert.“
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